Bei einem mit einer Brandmeldeanlage ausgestatteten Objekt lief ein Alarm für die Feuerwehren Kappeln-Mehlby und Kappeln-Innenstadt auf. Nach der ersten Erkundung konnte kein Schadenfeuer festgestellt und die Brandmeldeanlage somit wieder zurückgesetzt werden. Zu einem Problem führten die Abluftluken im Dach, die sich mit Auslösen der Brandmeldeanlage automatisch öffnen und dafür sorgen, dass Hitze und Rauchgase aus dem Objekt entweichen können. Diese ließen sich nicht mehr automatisch herunterfahren, sodass ein Trupp auf dem Dach des Objektes diese per Hand schließen musste. Danach war der Einsatz beendet und alle Kräfte konnten wieder einrücken.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Rettungsdienst
Die Drehleiter der Feuerwehr Kappeln-Ellenberg wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Rabenkirchen-Faulück alarmiert. Dort wurde mittels Schliefkorbtrage eine Person aus dem Gebäude transportiert und an den Rettungsdienst übergeben.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Rettungsdienst
- DRF Luftrettung
Anrufer meldeten einen leichten Ölfilm auf einem Regenwasser-Rückhaltebecken. Die Feuerwehr Kappeln-Kopperby legte unter Abstimmung mit Klärwerk und Wasserbehörde ein spezielles Vlies zur Bindung und Aufnahme des Öls aus.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Spaziergänger meldeten einen vermeintlich festgefrorenen Schwan auf der Torfkuhle. Vor Ort schien sich die Lage zunächst zu bestätigen: Ein Jungtier saß nahezu regungslos mittig auf dem zugefrorenen Teich. Die Kameraden der Feuerwehr Kappeln-Innenstadt bahnten sich zur Tierrettung mit Überlebensanzügen im Schlauchboot einen Weg durch das dünne Oberflächeneis, während Einsatzkräfte aus Kappeln-Mehlby am Uferbereich versuchten, näher an den Schwan heranzukommen. Dass das Tier nicht festsaß, wie ursprünglich angenommen, zeigte sich bei Annäherung der Kameraden im Schlauchboot: Kurz vor ihrem Eintreffen entstieg der Schwan aus eigener Kraft seinem Eisloch und flog von dannen. Der Einsatz konnte somit abgebrochen werden.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Um 17:35 Uhr wurde die Feuerwehr Kappeln-Mehlby zu einer Türöffnung alarmiert. An der Einsatzstelle verschaffte sie dem Rettungsdienst Zugang zu einer Wohnung, in der ein medizinischer Notfall vorlag.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Rettungsdienst
- Polizei
Die Feuerwehren Kappeln-Stutebüll und Kappeln-Mehlby wurden um 7:45 Uhr zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder alarmiert. Anrufende meldeten zudem einen Brandgeruch vor Ort. Da in der betroffenen Wohnung niemand zugegen war, öffnete die Feuerwehr im Beisein der Polizei die Wohnungstür. Innen wurde bei der Erkundung glücklicherweise kein Brandereignis festgestellt. Zudem konnte keine Ursache für den vermeintlichen Brandgeruch ausfindig gemacht werden. Nach Sichtung aller Räume und Demontage des fälschlicherweise ausgelösten Rauchwarnmelders konnte der Einsatz beendet werden.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Rettungsdienst
- Polizei
In einer Wohnung wurde ein ausgelöster Rauchwarnmelder gemeldet. Die alarmierten Feuerwehren Kappeln-Ellenberg und Kappeln-Innenstadt erkundeten die gemeldete Adresse, es wurde allerdings kein Brandereignis festgestellt. Der Einsatz konnte daraufhin für die Feuerwehr beendet werden.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Rettungsdienst
Die Feuerwehr Kappeln-Mehlby wurde durch den Rettungsdienst nachalarmiert, nachdem dieser eine hilflose Person hinter verschlossener Tür vermutete. Vor Ort wurde die Person dann wohlbehalten aufgefunden, sodass der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden konnte.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Rettungsdienst
Bewohner eines Einfamilienhauses bemerkten am Samstagnachmittag in ihrer Garage Gasgeruch, woraufhin sie die Feuerwehr verständigten. An der Einsatzstelle angekommen bestätigte sich die Lage. Ehe der ebenfalls alarmierte Löschzug Gefahrgut aus Schleswig eintraf, prüften die Einsatzkräfte mittels Messgerät die vermeintliche Gaskonzentration in der Luft, sorgten für Belüftung der Garage und schlossen vorsorglich den Haupthahn des häuslichen Gasanschlusses. Sowohl für Anwohner als auch für das betroffene Gebäude bestand keine Gefahr. Die Einsatzstelle wurde abschließend an die ebenfalls hinzugezogenen Fachfirma übergeben.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Löschzug Gefahrgut des Kreises Schleswig-Flensburg
Die Feuerwehr Kappeln-Kopperby wurde von Mitarbeitern des Wasser- und Bodenverbandes um Unterstützung gebeten, nachdem eine Straße im Ortsgebiet unter Wasser stand. Da ein Pumpeinsatz vor Ort nicht möglich war, wurde die Straße in Rücksprache mit der Polizei für den Fahrzeugverkehr abgesperrt.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Polizei
Die Feuerwehr Kappeln-Ellenberg wurde als Zubringer eines AED (Automatisierter externer Defibrillator) zu einer laufenden Reanimation alarmiert.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Rettungsdienst
Die Feuerwehr Kappeln-Stutebüll wurde zu einem unter Wasser stehenden Keller alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Wasser in den Räumlichkeiten etwa 50 cm hoch. Mittels Tauchpumpen wurde das Wasser aus dem Keller und einem außen befindlichen Schacht abgepumpt.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Die Feuerwehren Kappeln-Mehlby und Kappeln-Innenstadt wurden in den Ortsteil Mehlby alarmiert. Dort wurde eine brennende Gasflasche gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr war diese bereits samt angeschlossenem Katalytofen durch Hausbewohner ins Freie befördert worden. Ausströmendes Gas, Armaturen und Kunststoffteile des Ofens standen jedoch noch in Brand und wurden durch einen Trupp unter Atemschutz abgelöscht und gekühlt. Im Anschluss wurden die betroffenen Räumlichkeiten gesichtet und belüftet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Rettungsdienst
- Polizei
Wasser auf einer überfluteten Koppel drückte auf ein benachbartes Grundstück und drohte, ins Haus zu laufen. Die Feuerwehr Kappeln-Kopperby setzte Pumpen ein.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Die Feuerwehr Kappeln-Mehlby wurde nach Grödersby alarmiert, da hier ein Grundstück unter Wasser stehen sollte. Vor Ort bestätigte sich die Lage, allerdings war kein Pumpeinsatz möglich. In Abstimmung mit der Amtswehrführung Kappeln-Land wurde die Feuerwehr aus dem Einsatz entlassen.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
In Folge starker Regenfälle wurde der Keller eines Einfamilienhauses geflutet. Mittels Tauchpumpen legte die Feuerwehr die Räumlichkeiten wieder trocken.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Zur Unterstützung der Einsatzleitung vor Ort wurde der ELW der Stadt Kappeln ins Amt Süderbrarup alarmiert. Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Steinfeld kam es zum Vollbrand eines Futtermischwagens. Dieser konnte von den örtlichen Wehren allerdings rasch abgelöscht werden, ehe das Feuer auf unmittelbar nahe stehende Betriebsgebäude übergreifen konnte. Nach etwa 30 Minuten wurden die Kappelner Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Rettungsdienst
Die Feuerwehr Kappeln-Innenstadt wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Vor Ort halfen die Einsatzkräfte beim Transport einer Person zum Rettungswagen.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Rettungsdienst
Die Feuerwehr Kappeln-Mehlby wurde zu einer Türöffnung alarmiert. Am Einsatzort eingetroffen verschaffte sie dem Rettungsdienst Zugang zu einer verschlossenen Wohnung, in der eine hilflose Person vermutet wurde.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Rettungsdienst
- Polizei
In einer Wohnung wurde ein ausgelöster Rauchwarnmelder gemeldet. Die eingetroffene Feuerwehr verschaffte sich zur Erkundung Zugang zur betroffenen Wohnung. Als Auslöser wurde vergessenes Essen in der Küche festgestellt, woraufhin sowohl die betroffene als auch die darüberliegende Wohnung belüftet wurde. Da niemand angetroffen werden konnte, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Polizei
- Rettungsdienst
Die Feuerwehr Ellenberg wurde zu einer Türöffnung alarmiert. In Beisein von Polizei und Rettungsdienst wurde die Wohnungstür geöffnet und eine Person zur Behandlung an den Rettungsdienst übergeben.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Polizei
- Rettungsdienst
Der Kappelner Einsatzleitwagen wurde als Bereitschaftsführungsfahrzeug der 1. Brandschutzbereitschaft Schleswig-Holstein einberufen. Im Rahmen des Katastrophenschutzes wurden Einheiten der Feuerwehren sowie des THW am Ostseedeich zwischen dem Gut Oehe und dem Hasselberger Strand zur provisorischen Deichwiederherstellung eingesetzt. Über einen Zeitraum von insgesamt acht Tagen unterstützte die ELW-Besatzung im Schichtdienst die Einsatzleitung durch Organisation sowie durch das Führen der Einsatzdokumentation.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- 1. Brandschutzbereitschaft Schleswig-Holstein
- Löschzug Gefahrgut des Kreises Schleswig-Flensburg
- DRK-Bereitschaft des Ortsvereins Kappeln
- Technisches Hilfswerk
Aufgrund der Sturmflut-Lage kam es im gesamten Gemeindegebiet der Stadt Kappeln zwischen Freitag, den 20.10. und Sonntag, den 22.10, zu rund 80 Einsätzen aller Ortswehren. Schwerpunkte bildeten Deichverteidigungen in Olpenitz und Kopperby, Lenzeinsätze in überfluteten Gebäuden, Evakuierungen von Personen in den Überflutungsgebieten sowie diverse Alarmierungen zu Sturmschäden und umgestürzten Bäumen. Auch in den Folgetagen wurden die Wehren zu verschiedenen Sturmflut-bedingten Einsätzen in Kappeln und Arnis alarmiert.
Es wurde zwischenzeitlich die Regionale Führungsstelle besetzt sowie für alle Ortswehren ein Wachalarm herausgegeben.
Eine Zusammenfassung der Sturmflut-Lage für die Kappelner Feuerwehren im zugehörigen Beitrag.
Alarmierte Feuerwehren:
- Feuerwehr Kappeln-Ellenberg
- Feuerwehr Kappeln-Innenstadt
- Feuerwehr Kappeln-Kopperby
- Feuerwehr Kappeln-Mehlby
- Feuerwehr Kappeln-Olpenitz
- Feuerwehr Kappeln-Stutebüll
- Gemeindewehrführung,
- Regionale Führungsstelle Kappeln-Mehlby
Eingesetzte Fahrzeuge:
- LF 16/12 (20-46-01)
- DLAK 23/12 (20-32-01)
- MZF (20-14-01)
- LF 10/6 (20-43-02)
- TSF-W (20-41-02)
- TSF (20-40-03)
- HLF 20/16 (20-48-04)
- LF 8 (20-42-04)
- ELW 1 (20-11-04)
- MZF (20-14-04)
- LF 10 (20-47-05)
- RTB 2 (20-78-01)
- TSF-W (20-41-06)
Weitere beteiligte Kräfte:
- Löschzug Gefahrgut des Kreises Schleswig-Flensburg
- DRK-Bereitschaft des Ortsvereins Kappeln
- Rettungsdienst
- Polizei
In Nachforderung durch die Polizei wurde die Feuerwehr Kappeln-Mehlby zu einer Türöffnung alarmiert. Die ebenfalls vor Ort befindlichte Rettungsdienst-Besatzung konnte sich jedoch eigenständig Zugang zur betroffenen Wohnung verschaffen, sodass der Einsatz für die Feuerwehr abgebrochen werden konnte.
Alarmierte Feuerwehren:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere beteiligte Kräfte:
- Rettungsdienst
- Polizei